Orgelfrühling Steiermark 2024
In der vergangenen Spielzeit machten sich die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler, die beauftragten Komponisten und die eingeladenen Ensembles Gedanken zum Thema Traumzeit.
Die Programme umspannten fünfhundert Jahre Musikgeschichte, und inhaltlich griff das Festival auf Texte von vor mehr als 40.000 Jahren ebenso zurück wie auf die Literatur und Wissenschaft unserer Zeit.
Der Schlaf, die Nacht, die Traumdeutung und uralte Mythen begegneten der Orgel – als Soloinstrument, als Bühnencharakter oder als Hightech-Computer.
Eindrücke
Die Eröffnung des Festivals fand am 5. April 2024 im György-Ligeti-Saal des Grazer MUMUTH statt. Werner Strenger und Gunther Rost brachten die Traumnovelle von SJ Hanke zur Uraufführung, einen Zyklus für Schauspiel und E-Orgel nach dem gleichnamigen, berühmten Text von Arthur Schnitzler.
Für Raum und Kostüm zeichnete Laura Kerschbaumsteiner verantwortlich.
Fotos: © Johannes Gellner
Am 22.5. reisten wir im Abschlusskonzert des Festivals ein letztes Mal – mit Gunther Rost, Lutz Koppetsch und 4D Barock – durch "Traum und Zeit".
In der Herz-Jesu-Kirche Graz erklangen in einem abwechslungsreichen Programm die "Weiße Orgel" im Altarraum, die große Walcker-Orgel auf der Empore, zwei Soloviolinen, ein Solosaxophon und ein Barockorchester, bevor schließlich – mit der Zugabe "Wachet auf, ruft uns die Stimme!" von Johann Sebastian Bach – die "Traumzeit" der Orgelfrühlings-Spielzeit 2024 endete.
Das Team des Orgelfrühlings Steiermark und die mitwirkenden Künstler*innen verabschieden sich nach einer erfolgreichen Konzertsaison von einem wunderbaren Publikum.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Orgel und an unseren Veranstaltungen!
Gunther Rost & 4D Barock, mit einen Orgelkonzert von G. F. Händel
in der Herz-Jesu-Kirche Graz