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Orgelfrühling Steiermark

Lutz Koppetsch

Musikalische Flexibilität und stilistische Offenheit zeichnen den Saxophonisten Lutz Koppetsch aus. So war er u. a. Solist des Gürzenich Orchesters, der Essener Philharmoniker, des Südwestdeutschen Kammerorchesters und der Würzburger Philharmoniker mit Musik von Mozart über Kancheli bis hin zu Philip Glass, Peter Gabriel und dem für ihn geschriebenen Konzert von C. Wünsch.

Daneben ist Lutz Koppetsch ein gefragter Gastmusiker z. B. des WDR und NDR Sinfonieorchesters und wirkt als Kammermusiker zwischen Neuer Musik, Klassik und Crossover. Sein „Trio Comet“ (Violine, Saxophon Klavier) spielt ausschließlich ihm gewidmete Originalwerke, während er mit seinem Taschenorchester „La piccola banda“ die folkloristisch inspirierte CD „Far Away“ bei Spektral Records einspielte. Ebendort erschien die CD „Made in Germany“ mit Pianist Markus Bellheim. Darüber hinaus veröffentlichte er CDs bei Sony Classical, bastille musique und MDG, wovon zwei mit einem ECHO Klassik und eine durch den Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden.

Lutz Koppetsch studierte Saxophon bei Arno Bornkamp in Amsterdam und in Paris bei Claude Delangle und Vincent David. Zuvor war er fünfmaliger erster Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“. Nach u. a. Preisen beim ARD- Musikwettbewerb und beim Saxophonwettbewerb „Gustav Bumcke“ sowie Stipendien des „Deutschen Musikwettbewerbs“ und der „Deutschen Stiftung Musikleben“ übernahm er mit 26 Jahren die Leitung der Saxophonklasse an der HfM Würzburg.

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Lutz Koppetsch

© Alex Chepa