Der berühmte Roman Thomas Manns rankt sich um die Legende von Papst Gregor dem Großen:
„Gregorius oder Der gute Sünder“ erzählt von besonderer geschwisterlicher Zuneigung, schließlich von Inzest und der schicksalhaften Heirat zwischen Mutter und Sohn.
Der „Erzähler“, Clemens der Ire - ein Mönch aus St. Gallen – versteht es, den heiklen Stoff unterhaltsam, ironisch und geistreich auszuschmücken.
Dem Text steht als Kontrapunkt Olivier Messiaens großer Zyklus “La Nativité du Seigneur” gegenüber.
Mitwirkende
Werner Strenger – Wort & Handlung
Gunther Rost – E-Orgel